Bei BMW wurde im Zuge des VW-Abgasskandal VW eine freiwillige Rückrufaktion für Zweiliter-Vierzylinder Dieselmotoren
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durchgeführt und ein Software-Update aufgespielt. DER SPIEGEL berichtete, dass in den 5er und 7er-Reihen von BMW eine unzulässige Abschaltvorrichtung verbaut ist und daher rund 11.000 Diesel-Fahrzeuge in die Werkstatt mussten (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw-rueckruf-bei-5er-und-7er-wegen-abgasmanipulationen-a-1214377.html). BMW verbaute sog. Speicherkat-Systeme und SCR-Katalysatoren (AdBlue). Hinzukommt, dass es Hinweise auf ein Auto-Kartell gibt, über das DER SPIEGEL berichtete und an dem BMW beteiligt ist (http://www.spiegel.de/spiegel/vw-audi-porsche-bmw-und-daimler-bildeten-ein-kartell-das-auto-syndikat-a-1159389.html ). Es geht insbesondere um die Größe des den sog. AdBlue-Tank. Denn das AdBlue-Gemisch (Harnstoff) wird zur Neutralisierung der Stickoxyde in den Verbrennungsprozess eingespritzt. Wenn das Auto auf dem Prüfstand getestet wurde, steuerte eine Software den Ausstoß der notwendigen Menge AdBlue so, dass die Umweltgrenzwerte eingehalten wurden. Im Straßenbetrieb schaltete sie die Abgasreinigung ab.